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Privatdozent Dr. Pöhls steht bei allen Fragestellungen zum Thema pränatale Diagnostik gerne mit Rat und Tat zur Seite. Gerne diskutieren wir mit Ihnen spezielle Fälle anhand von z.B. Bildmaterial. Richten Sie Ihre Anfrage einfach per Mail an kontakt@frauenaerzte-wuerzburg.de. Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden.
First trimester Screening
Unsere Praxis bietet Ihren Patientinnen ein zertifiziertes Ersttrimester-Screening der Fetal Medicine Foundation London zur Risikoeinschätzung für Down-Syndrom und weitere Aneuploidien sowie Organstörungen an. Melden Sie Ihre Patientin möglichst bereits zur SSW 10+ an.
Spezielle Nicht-invasive Molekulargenetische Diagnostik (NIPT)
Seit August 2012 stehen in Deutschland weitere Untersuchungsmöglichkeiten zur Bestimmung des Risikos auf Chromosomenstörungen zur Verfügung. Zentrales Augenmerk liegt hierbei wiederum auf die häufigsten Chromosomenstörungen des Menschen, die Trisomie 13, 18 und 21. Diese neue Methodik eröffnet jedoch theoretisch die Möglichkeit eines gesamten Genchecks (whole genome testing). Bei diesen Methoden wird durch eine einfache Blutabnahme bei der Schwangeren in einem speziellen Laborverfahren Bruchstücke von kindlicher Erbsubstanz (fetale zellfreie DNS, fetal cellfree DNA) nachgewiesen und auf ihre Struktur analysiert. Hierdurch kann eine Entdeckungsquote von gesuchten Erbstörungen mit einer Genauigkeit über 99% erreicht werden.Ein auffälliges Ergebnis muss in jedem Fall durch einem invasiven Test (Amniocentese, Chorionbiopsie oder Nabelschnurblutanalyse) bestätigt werden.
Eine Kostenübernahme durch gesetzlich und private Krankenversicherungen liegt in Deutschland dezeit nicht vor und muss im Einzelfall beim Versicherer angefragt werden. Die Kosten sind abhängig vom durchführenden Labor und gewähltem Leistungsumfang.
Spezielle pränatale Ultraschalldiagnostik
Als ehemaliger Oberarzt der Unikliniken Würzburg und Erlangen mit leitender Funktion in der Pränataldiagnostik, Schwerpunktbezeichnung Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin und Spezialist für Pränatalultraschalldiagnostik steht Ihnen PD Dr. Pöhls gerne für alle Belange der Pränataldiagnostik zur Verfügung.
Wir arbeiten mit den Ultraschallsystem GE Voluson E10 BT21 und P9. Die Dokumentation erfolgt durch das Viewpoint Bilddokumentations-System.
Fetale Echokardiographie
Wir sind spezialisiert auf fetale Herzdiagnostik und kooperieren mit den Pränatalabteilungen und Kinderkardiologien der Universitäten Würzburg und Erlangen. Spezielle Anwendung findet dabei die 4D-STIC-Cardio-Technologie der Voluson-Systeme.
Fetomaternale Dopplersonographie
Die Messung der kindlichen Durchblutung und der Plazenta gibt entscheidende Informationen über die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff. Unterversorgung kann zu Wachstumsstörungen und Behinderungen führen. Vor allem die sogenannte Präeklampsie kann dabei neben Störungen der kindlichen Entwicklung auch zu einer Gefährdung der Schwangeren führen. Hierbei leistet die Dopplersonographie einen entscheidenden Beitrag.
Invasive Pränataldiagnostik
Amniozentesen und Chorionzottenbiopsien gehören zu den von uns durchgeführten invasiven Diagnostiken. Wir ziehen bei gleichem Eingriffsrisiko der Amniozentese die Chorionbiopsie vor, da hierdurch eine raschere Karyotypisierung in einer früheren Schwangerschaftswoche erreicht werden kann.
Nabelschnurpunktionen führen wir nicht durch.
Sowohl in der gynäkologischen wie auch in der pränatalen Diagnostik stellen die neuesten Features der drei- und 4-dimensionalen Techniken einen Zugewinn dar. Sei es in der Detektion von lost-IUD, bei der fetalen Skelettdiagnostik der bei der Veranschaulichung von fetalen kardialen Defekten.
Gerne bieten wir diese Neuerungen auch Ihren Patieninnen an. Senden Sie uns einfach einen diagnostischen Auftrag mit Ihrer besonderen Fragestellung oder rufen Sie uns einfach an.
Aufgrund der Auflösung und Verarbeitungsgeschwindigkeit der HD Live-Sonographie ist die plastische Darstellung embryonaler oder fetaler Strukturen und Oberfläche nicht mehr nur Spielerei und Werbe-Feature für uns pränataldiagnostisch tätigen Gynäkologen. Vor allem bei anomalen Strukturen eröffnen sich diagnostische Vorteile und die Möglichkeit den Eltern als Laien Probleme des Kindes authentischer nahezubringen.
Durch Aufbau mehrerer paralleler, eng benachbarter Schnitte und anschließender Überlagerung der in jeweils gleichen Positionen lokalisierten Echos, grenzen sich Strukturen unterschiedlicher Echogenität deutlicher voneinander ab. Auch sind geometrisch sehr komplexe Prozesse in ihrer räumlichen Ausdehnung und Kontur einfacher zu erkennen. VCI gestattet die Anzahl der gemittelten Schnittbilder und damit die Schichtung zwischen 2-15 mm zu variieren und ist sowohl in der Schallebene (A) als auch in der rekonstruierten C-Ebene anwendbar.
Mittels TUI werden multiple parallele Schnitte eines Volumens simultan auf einem Übersichtsbild dargestellt. Damit bietet TUI bei der Erfassung räumlich komplexer Strukturen die Wahrung des Überblicks und erlaubt eine sehr eindeutige Größen- und Formbeurteilung.
Alle unsere Geräte sind mit den Features TUI und STIC ausgestattet.