Studie: Frühe HPV-Impfung könnte häufiger vor Gebärmutterhalskrebs schützen

Stockholm – Weibliche Teenager, die sich vor dem 17. Lebensjahr an einer Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) impfen ließen, erkrankten in einer landesweiten Kohorten­studie aus Schweden bis zum 30. Lebensjahr zu fast 90 % seltener an einem Zervix­karzinom. Bei älteren Frauen war die Schutzwirkung laut der Publikation im New England Journal of Medicine (NEJM, 2020; DOI: 10.1056/NEJMoa1917338) geringer.